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Corona und Homeoffice

Wie wir alle wissen, hat das Jahr 2020 mit der COVID-19-Pandemie das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in ihren Grundfesten erschüttert. Viele Unternehmen sahen und sehen sich der Verantwortung gegenüber, ihre Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken oder diesen zumindest die Möglichkeit zu bieten, vom heimischen Arbeitsplatz aus zu arbeiten. Die meisten Betriebe mussten hier buchstäblich von heute auf morgen reagieren und verfügten dabei oftmals noch nicht über das nötige Know-how sowie die notwendigen Infrastrukturen und Hardwarelösungen. Dies hat zur Folge, dass Homeoffice-Rechner ein beliebtes Ziel für Hacker und andere Cyber-Kriminelle geworden sind. Damit Sie sich bestmöglich aufstellen können und für die Heimarbeit Ihrer Mitarbeiter gerüstet sind, präsentieren wir Ihnen unsere Checkliste zum Thema Corona und Homeoffice.

Homeoffice während Corona: Das sollten Unternehmen jetzt tun

Vor allem die IT-Abteilungen (wenn vorhanden) sahen sich in diesem Jahr großen Herausforderungen gegenübergestellt. Schließlich mussten sämtliche Mitarbeiter, oder zumindest ein beträchtlicher Teil davon, mit Laptops, Fernzugängen und Software für Videokonferenzen ausgestattet werden – und gegebenenfalls in deren Anwendung geschult werden. Auf einmal war ein immenses Tempo bei der Digitalisierung gefragt. Für viele ein zu hohes Tempo, um ein sicheres IT-Konzept aufzusetzen, das beispielsweise den Aufbau von VPN-Clients vorsieht. Mit solchen Lösungen kann ein Mitarbeiter via Internet vom heimischen Arbeitsplatz aus auf das Firmennetzwerk zugreifen. Einen solchen Client empfehlen wir Unternehmen dringend, um ihren Mitarbeitern von zu Hause aus einen sicheren Zugriff auf den Firmenserver zu ermöglichen. Diese und weitere Maßnahmen, um für sicheres Arbeiten aus dem Homeoffice zu sorgen, sind in der folgenden Checkliste zusammengefasst, die vom Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik veröffentlicht wurde.

Checkliste: 5 Tipps für Ihre IT-Sicherheit im Homeoffice

  1. Klare IT-Regeln formulieren
    Rund um die Themen IT- und Datensicherheit sollten verbindliche und nachvollziehbare Regelungen existieren. Richten Sie diese Vorgaben in schriftlicher Form an alle Mitarbeiter.
  2. Auch zu Hause Sicherheitsvorkehrungen treffen
    Auch in den eigenen vier Wänden kann man mit einfachen Maßnahmen für mehr Datensicherheit sorgen. Schließen Sie beispielsweise die Tür ab, wenn Sie den Arbeitsplatz verlassen und platzieren Sie Ihren Laptop nicht so am Fenster, dass der Bildschirm von außen eingesehen werden kann.
  3. Verifizierbare Kontaktstellen
    Schaffen Sie eindeutige Kommunikationswege und Kontaktstellen, die die einzelnen User verifizieren können.
  4. Phishing ernst nehmen!
    Gerade in der aktuellen Zeit, in der vermehrt von zu Hause aus gearbeitet wird, sind zahlreiche Phishing-Mails im Umlauf. Diese Nachrichten verfolgen das Ziel, sensible Daten abzugreifen – oftmals unter dem Vorwand, dass Passwörter zurückgesetzt werden müssen etc. Treffen Sie entsprechende Vorsichtsmaßnahmen und sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter für diese Gefahr.
  5. VPN nutzen
    Achten Sie darauf, dass Ihre Mitarbeiter beim Zugriff auf interne Ressourcen der Institution einen sicheren Kommunikationskanal gebrauchen. Besonders empfiehlt sich hier die Nutzung eines VPN-Clients. Informieren Sie sich über die realisierbaren Lösungen, sollten Sie noch nicht über eine entsprechende Infrastruktur verfügen.

Wenden Sie sich rund um Ihre IT-Fragen gerne an das kompetente Team von kaneo GmbH – green IT solutions. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!